ARM-Plattform reif für den Alltag?

Beginn: 
21.11.2015 - 15:00
Raumnummer: 
104
Referent*in: 
Urs Pfister
Zielgruppe: 
Business

Warum soll eine Applikation, sprich die ArchivistaBox, welche seit Jahren unter 64-Bit Intel/AMD läuft, auf ARM unter 32-Bit portiert werden? Welche Leistung lässt sich mit Kleinstrechnern à la Raspberry 2 und ODROID XU4 erzielen? Welche Vorteile, Hürden und/oder Nachteile gibt es dabei zu meistern?

Der Vortrag zeigt anhand der Portierung der ArchivistaBox auf die ARM-Plattform auf, welche Möglichkeiten und Grenzen der Einsatz von ARM im Jahre 2015 ergibt. Dabei geht es nur insofern um das Produkt ArchivistaBox, als dass dabei beispielhaft aufgezeigt werden kann, welche Chancen, Risiken und Limiten die ARM-Plattform derzeit beinhaltet.

Anlässlich des Vortrages müssen die Kleinstrechner gegen die Intel/AMD-Boliden antreten. Von Web-Services über Office-Dokumente, Texterkennung, Bildbearbeitung, Datenbanken und Virtualisierung werden typische Szenarien vorgestellt, die im 'klassichen' Alltag anfallen. Der Vortrag richtet sich an all jene, die derzeit mit Intel/AMD-Rechnern arbeiten und die einen Blick über den Tellerrand hinaus werfen möchten.

Außer Konkurrenz wird die 64-Bit ARM-Maschine NVidia TV Box anlässlich des Vortrages mit Linux gezeigt.
Dabei geht es zunächst darum, überhaupt ein Linux aufzuspielen. Weiters muss die NVidia TV 'beweisen', ob sich eine ARM 64-Bit Maschine heute im Vergleich zu den ARM-Rechnern mit 32 Bit lohnt.

Urs Pfister

Beruflich: Geschäftsführer Archivista GmbH. Entwickler ArchivistaBox und AVMultimedia.
Privat: Wandern, Radfahren, Fotografieren, Filmen, Linux, Technik (Gadgets).
Lebt in Egg bei Zürich.