Das Jahr 1 nach ChatGPT - ein Erfahrungsbericht zum Einsatz von KI

Beginn: 
28.09.2024 - 13:00
Raumnummer: 
3
Referent*in: 
Wolfgang Prentner
Zielgruppe: 
Business
Wir befinden uns heute im Jahr eins nach ChatGPT . Noch vor einem Jahr war in der Informatik, je nach Studie, Java, C#, JavaScript oder Python die führende Programmiersprache. Heute ist die populärste Programmiersprache „Englisch“. Sie diktieren heut nur mehr der künstlichen Intelligenz (KI), was für einen Programmcode Sie benötigen, und die KI liefert rasch, präzise und (zumeist) fehlerfrei den Code in jeder beliebigen Sprache.

Baupläne, Expertisen, Zeichnungen, Grafiken oder ganze Videos werden durch präzise Beschreibung des gewünschten Ergebnisses, genannt „Prompt Engineering“, in Sekundenschnelle generiert. Copilot, eine KI von Microsoft, ist auch bereits in den Office-Produkten wie Word, Excel und PowerPoint als digitaler Assistent integriert. Chatbots zur Kundenbetreuung sind heute in Web-Apps und Messenger-Diensten wie WhatsApp und Telegram Stand der Technik.

In einer Welt, die zunehmend von Technologie durchdrungen ist, steht die Digital-Wirtschaft vor der Frage, ob der Einsatz von KI für ihre berufliche Zukunft notwendig ist. Die Antwort darauf ist komplex und vielschichtig, doch es lässt sich festhalten: KI hat das Potenzial, die Arbeitsweise in diesen Berufen grundlegend zu transformieren, und bietet Möglichkeiten, die weit über traditionelle Methoden hinausgehen.

Wolfgang Prentner

Informatiker . IT-Ziviltechniker . staatl. befugt & beeidet . Gerichtssachverständiger . NIS-Prüfer nach NIS-Gesetz . Qualifizierte Prüfstelle nach QuaSteVo . Zertifizierter Datenschutzbeauftragter

Vorsitzender der Bundesfachgruppe Informationstechnologie . Bundeskammer der Ziviltechniker:innen . Wien