Software-basiertes Rechenzentrum: Proxmox VE mit Ceph/ZFS
Um eine zukunftssichere, flexible und hyperkonvergente Architektur für das firmeneigene Rechenzentrum zu implementieren, bieten sich Open Source-Technologien wie Proxmox Virtual Environment (VE) mit den darin unterstützen software-definierten Storagelösungen Ceph und ZFS an. Mit ihnen lässt sich ein hyperkonvergenter Cluster mit flexibel skalierbaren Compute- und Storageressourcen einfach und kostengünstig auf gängiger Hardware und ohne Lizenzkosten aufbauen. Die in Proxmox VE integrierten Speichertechnologien Ceph (für scale-out Storage) und ZFS (für scale-up Storage) lassen sich dazu einfach installieren und über die grafische Web-Oberfläche verwalten. Es wird gezeigt was beim Aufbau eines hyperkonvergenten Clusters mit Proxmox VE und Ceph/ZFS zu beachten ist.
Der Vortrag richtet sich an IT-Verantwortliche, Administratoren und Interessierte die eine flexible, skalierbare und software-basierte Infrastruktur im eigenen Datencenter einsetzen wollen. Es werden gängige Anwendungsmöglichkeiten aufgezeigt und auf die häufigsten Anfängerfehler verwiesen damit diese vermieden werden können.
Alwin Antreich
Alwin Antreich arbeitet seit 2017 als Softwareentwickler bei der Proxmox Server Solutions GmbH . Zuvor war er als System- und Netzwerk-Administrator in verschiedenen Unternehmen tätigt und kann auf 15 Jahre IT-Erfahrung zurückblicken. Er ist Trainer für die Proxmox VE-Software und hält Vorträge auf diversen Konferenzen. Seine Schwerpunkte sind Storage-Technologien und Virtualisierung.